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Füchse Berlin im Halbfinale des DHB-Pokals vor ultimativer Herausforderung

Berlins Fabian Wiede (l-r), Jerry Tollbring und Hakun West av Teigum klatschen sich nach dem Sieg ab. / Foto: Andreas Gora/dpa
Berlins Fabian Wiede (l-r), Jerry Tollbring und Hakun West av Teigum klatschen sich nach dem Sieg ab. / Foto: Andreas Gora/dpa

Es ist beim Pokal-Halbfinale das vorweggenommene Endspiel. Die Füchse treffen bereits zum vierten Mal in dieser Saison auf den SC Magdeburg.

Die Handballer der Füchse Berlin stehen im Halbfinale des DHB-Pokals vor der größtmöglichen nationalen Herausforderung. Beim Finalturnier in Köln muss die Mannschaft von Füchse-Trainer Jaron Siewert den Dauerrivalen SC Magdeburg am Samstag (16.10 Uhr/ ARD und Dyn) bezwingen, um tags darauf im Finale um den Titel zu kämpfen. Die zweite Partie bestreiten die SG Flensburg-Handewitt und die MT Melsungen.

Angesichts der hohen Hürde sprach Füchse-Sportvorstand Stefan Kretzschmar von einer «ultimativen Herausforderung» für den aktuellen Tabellenführer gegen den Tabellenzweiten von der Börde. Beim bereits vierten Aufeinandertreffen der beiden Ostrivalen in dieser Saison muss Magdeburg seinen Torhüter Nikola Portner, der wegen eines Dopingvergehens vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert wurde, ersetzen. Magdeburg verpflichtete deshalb am Freitag den 39 Jahre alten Schweden Mikael Aggefors.

Die Füchse gewannen vor genau zehn Jahren erstmalig den Pokal. Es ist bis heute der einzige nationale Titel der Vereinsgeschichte. Zuletzt waren sie 2019 beim Final Four dabei, verloren aber ihr Halbfinale gegen den THW Kiel. 600 Anhänger aus der Hauptstadt werden das Team am Wochenende in Köln unterstützen.

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