loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Hertha BSC erkämpft ersten Saisonsieg ohne Tabakovic

Für Hertha war es das erste Spiel nach dem Abgang von Haris Tabakovic. / Foto: Sebastian Räppold/Matthias Koch/dpa
Für Hertha war es das erste Spiel nach dem Abgang von Haris Tabakovic. / Foto: Sebastian Räppold/Matthias Koch/dpa

Hertha BSC sichert sich den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga gegen Aufsteiger SSV Jahn Regensburg durch Tore von Ibrahim Maza und Florian Niederlechner.

Hertha BSC hat ohne Torjäger Haris Tabakovic und mit viel Mühe den ersten Saisonsieg in der 2. Fußball-Bundesliga geschafft. Die Berliner besiegten Aufsteiger SSV Jahn Regensburg im heimischen Olympiastadion dank eines späten Eigentores von Jahn-Torwart Felix Gebhardt (90. Minute) mit 2:0 (0:0). Jungstar Ibrahim Maza hatte die Führung erzwungen, die Stürmer Florian Niederlechner in der Nachspielzeit ausbaute (90.+6). Dabei nutzte dem Team auch eine Phase der Überzahl. Für ein Foul an Niederlechner sah der eingewechselte Regensburger Mansour Ouro-Tagba die Rote Karte (76.). 

Hertha vermied damit einen Fehlstart wie im Vorjahr und hat aus drei Spielen vier Punkte geholt. Für die Gäste aus Bayern, die im DFB-Pokal Erstligist Bochum besiegten, war es in der Liga die zweite Niederlage.

Herthas guter Start verpufft

Für den am Freitag nach Hoffenheim abgewanderten Tabakovic stellte Trainer Cristian Fiél Sommer-Neuzugang Luca Schuler in die Startelf. Der 25-Jährige hätte seinen Vorgänger vor 42.355 Zuschauern und Zuschauerinnen im Olympiastadion schon nach fünf Minuten etwas vergessen machen können. Im Strafraum setzte er sich gut durch, schoss den Ball dann aber aus bester Position deutlich über das Tor. 

Bei Temperaturen über 30 Grad begannen die Hausherren mit gutem Pressing und Passspiel, wurden dann aber zusehends fahriger. Regensburg nutzte das clever für Gelegenheiten nach Umschaltmomenten. Dominik Kother konnte den Ball nach einer schönen Einzelaktion nicht an der Berliner Abwehr vorbeibringen (21.). Nach einem Hertha-Fehlpass gelang Christian Kühlwetter mit einem Schuss von knapp hinter der Mittellinie fast die Führung (36.). 

In Halbzeit zwei fanden beide Teams wenig Durchschlagskraft. Daran änderte auch ein Dreifach-Wechsel von Fiél zunächst nichts, bis Maza den Ball nach einer schönen Kombination aus spitzem Winkel aufs Tor brachte. Gebhardt lenkte den Ball mit dem Fuß ins eigene Tor. Kurz darauf besorgte Niederlechner den Endstand.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten