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Fußball-Bundesliga: Union Berlin in Köln unter Druck, Hertha BSC gegen Kaiserslautern ohne Ambitionen

Trainer Marco Grote (6. v.r) spricht zur Mannschaft. / Foto: Matthias Koch/dpa
Trainer Marco Grote (6. v.r) spricht zur Mannschaft. / Foto: Matthias Koch/dpa

Für Hertha nur noch um ein gutes Grundgefühl, für Union noch um den Klassenerhalt. Spannung in den Berliner Fußballlagern.

Für Hertha BSC geht es nur noch um ein gutes Grundgefühl. Für Union Berlin hingegen geht es noch um Wohl und Wehe. Die Eisernen müssen im Spiel beim 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky) unbedingt punkten. Sonst droht in der Fußball-Bundesliga sogar noch der direkte Abstieg. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den Kontrahenten und einem Zähler mehr als Mainz 05 hat Union das sportliche Schicksal in den eigenen Händen. 

Bei einem Sieg in Köln und einer Mainzer Niederlage am Samstagabend gegen Dortmund wäre der Klassenverbleib sogar schon geschafft. Interimstrainer Marco Grote hätte seine Mission dann nur wenige Tage nach der Ablösung von Chefcoach Nenad Bjelica erledigt. Ansonsten muss bis zum letzten Saisonspiel am 18. Mai gegen den SC Freiburg gezittert werden.

Bei der Hertha blicken sie mit Interesse auf das Geschehen beim Lokalrivalen. Eigene sportliche Ambitionen gibt es nicht mehr. Auf- und Abstieg sind nicht mehr möglich. Doch Trainer Pal Dardai will gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag (13.00 Uhr/Sky) natürlich einen Sieg im letzten Heimspiel. Mit rund 65 000 Zuschauern wird das Olympiastadion wieder sehr voll sein - die Fans sollen für ihre große Unterstützung in einer schwierigen Zweitliga-Saison belohnt werden. Und Dardai kann für seine anstehenden Vertragsgespräche jedes Erfolgsargument gut gebrauchen. 

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