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Nächste Pleite für Energie Cottbus: 0:1 gegen Essen

Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz hat nun mit seinem Team zwei Spiele hintereinander verloren. / Foto: Julius Frick/dpa
Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz hat nun mit seinem Team zwei Spiele hintereinander verloren. / Foto: Julius Frick/dpa

Ausgerechnet in der Englischen Woche findet Cottbus nicht die Erfolgsspur. Nach der Niederlage in München schafft man es nicht, einen frühen Rückstand umzubiegen.

Energie Cottbus muss im Aufstiegsrennen der 3. Liga den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Aufsteiger aus der Lausitz verlor das Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen 0:1 (0:1) und kassierte die zweite Niederlage in der Englischen Woche. Sechs Spieltage vor dem Saisonende liegt Cottbus auf Rang drei hinter Spitzenreiter Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld.

Ramien Safi erzielte bereits in der 3. Minute das entscheidende Tor für die Gäste. Die Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz zeigte sich vor 12.113 Zuschauern im Leag Energie Stadion nicht wirklich gut erholt von der 1:5-Niederlage bei 1860 München am Samstag.

Die Führung resultierte aus einem Cottbuser Geschenk. Ein Rückpass von Niko Bretschneider geriet zu kurz, sodass Ramien Safi allein auf das Energie-Tor zulaufen konnte und bereits nach drei Minuten zur 1:0-Führung für die Gäste traf. Nach diesem Katastrophen-Start taten sich die Gastgeber schwer, eigene Chancen zu kreieren. Sie fanden nur selten eine Lücke in der kompakten RWE-Abwehr.

Essen verpasst frühe Entscheidung

In der 29. Minute lief erneut Safi allein auf Elias Bethke zu, scheiterte aber am Energie-Torhüter. Auch José-Enrique Rios Alonso verpasste in der 43. Minute per Kopf nur knapp das zweite Tor für Essen. Nach vorn lief in der ersten Halbzeit bei Cottbus fast nichts zusammen. 

Mit der Einwechslung von Yannik Möker und Lucas Copado zu Beginn der zweiten Halbzeit kam dann mehr Schwung ins Spiel der Gastgeber. Aber es fehlte meistens die letzte Präzision im Abschluss. 

Für Cottbus geht es am Sonntag um 16.30 Uhr mit dem Spiel bei Borussia Dortmund weiter. Nach dem schon seit Februar feststehenden Klassenverbleib haben die Lausitzer den Aufstieg in die 2. Bundesliga als Ziel ausgeben. Mindestens soll aber Rang vier und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal erreicht werden.

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