Offensivspieler Brenden Aaronson hat sich nach Monaten des Wartens in der Startelf von Union Berlin festgespielt. «Ich fühle mich sehr gut im Moment und bin selbstbewusst. Es hilft mir, dass der Trainer mir vertraut», berichtete der amerikanische Fußball-Nationalspieler nach dem 0:1 zu Hause gegen Bayer Leverkusen.
Im Spiel gegen den ungeschlagenen Bundesliga-Tabellenführer stand der 23-Jährige zum dritten Mal nacheinander in der Startelf. Trainer Nenad Bjelica setzt den agilen Angreifer mittlerweile auf der Zehner-Position ein. «Ich mag meine Rolle hinter dem Stürmer. Die Position habe ich früher immer gespielt. Ich habe jetzt meinen Platz in der Mannschaft gefunden», befand Aaronson.
Im vergangenen Sommer war Aaronson für ein Jahr vom Premier-League-Absteiger Leeds United nach Berlin gewechselt. Nach dieser Saison endet die Leihe. Wie es danach weitergeht, ist offen. «Es liegt nicht in meiner Hand. Ich kann dazu nicht viel sagen», antwortete Aaronson auf die Frage, ob er gerne in Berlin bleiben würde.
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