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SC Potsdam: »Es hat eben nicht gereicht für uns»

Enttäuscht: Potsdams Eleanor Holthaus verpassen das Finale.  / Foto: Julius Frick/dpa
Enttäuscht: Potsdams Eleanor Holthaus verpassen das Finale. / Foto: Julius Frick/dpa

Erhobenen Hauptes scheiden die Brandenburger Volleyballerinnen im Halbfinale des Challenge Cups aus. Trainer Boieri hat schon das nächste Ziel im Visier.

Über alle Enttäuschung hinweg kamen die Volleyballerinnen des SC Potsdam nach dem Verpassen des Europacup-Endspiels schnell zu einer ganz nüchternen Erkenntnis. «Es hat eben einfach nicht gereicht für uns», meinte Angreiferin Lara Darowski nach der 0:3-Niederlage beim VC Rom im Halbfinal-Rückspiel des Challenge Cups am Mittwoch. Die 22-Jährige tröstete sich: «Das war allerdings auch ein Gegner, der in einer der besten Ligen der Welt spielt.» Das Hinspiel gegen die Italienerinnen hatte Potsdam noch mit 3:2 gewonnen.

Auch für Trainer Riccardo Boieri liegen zwischen der Bundesliga und Italiens Serie A immer noch Welten. Obwohl der VC Rom in der heimischen Meisterschaft als Drittletzter stark abstiegsgefährdet ist, ist Boieri überzeugt: «Von zehn Spielen gegen einen solchen Gegner gewinnst du eines und verlierst die anderen neun.»

Nächstes Ziel: Playoffs

Darowskis Gemütslage war freilich nach Spielende auch noch etwas zwiespältig. «Es tut weh, hier zu verlieren», sagte sie. Um wenig später aber auch die positive Seite zu sehen. «Wir haben uns im Challenge Cup in fünf Runden durchgesetzt und nun ein Spiel im Halbfinale verloren. Insgesamt können wir auf das Erreichte super stolz sein.»

Boieri richtete den Blick schon nach vorn. «Im deutschen Pokal und im Challenge Cup waren wir im Halbfinale. Jetzt versuchen wir, auch in den Playoffs der Bundesliga ins Halbfinale zu kommen», sagte der Trainer. Als aktueller Bundesliga-Vierter stehen die Chancen für den SC Potsdam dafür gar nicht mal schlecht.

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