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SC Potsdam will Halbfinale noch drehen können

Potsdams Antonia Stautz (M) lächelt auf dem Spielfeld. / Foto: Monika Skolimowska/dpa
Potsdams Antonia Stautz (M) lächelt auf dem Spielfeld. / Foto: Monika Skolimowska/dpa

Das nächste Spiel müssen sie gewinnen. Dafür haben die Potsdamerinnen auch schon einen Plan.

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam sind davon überzeugt, das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft noch zu ihren Gunsten drehen zu können. Nach der unnötigen 1:3-Niederlage beim Schweriner SC zum Auftakt der Play-off-Serie «Best of three» am Mittwoch sagte Potsdams Nationalspielerin Antonia Stautz: «Wir haben dort im ersten Satz gezeigt, dass wir die Chance haben, diesen Gegner auch zu besiegen.»

Wie dieses Vorhaben gegen den Rekordmeister aus Mecklenburg-Vorpommern in der zweiten Begegnung am Samstag (19.00 Uhr) in der heimischen MBS-Arena in die Tat umgesetzt werden soll, dafür hat die 30 Jahre alte Außenangreiferin einen ebenso klaren wie einfachen Plan. «Wir müssen zu Hause unser Spiel machen und das dann auch bis zum Ende durchbringen», sagt Stautz.

Sollte es zu einem alles entscheidenden dritten Spiel kommen, wäre der Schweriner SC am 10. April wieder der Gastgeber. Wer sich von beiden Mannschaften letztlich durchsetzt, trifft im Endspiel auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Titelverteidiger MTV Stuttgart und dem Dresdner SC (Play-off-Stand: 1:0).

In Schwerin war für die Potsdamerinnen beim Stande von 1:1 nach Sätzen der Verlust des dritten Durchgangs besonders bitter. Da führten die Brandenburgerinnen 12:6 und später 20:17. Doch nicht zuletzt durch die Aufschläge der 23-jährigen Niederländerin Nova Marring glückte den Gastgeberinnen die Aufholjagd und mit 25:23 schließlich auch der Satzgewinn. «Schwerin hat durch sehr gute Leistungen in Feldabwehr und Block ins Spiel reingefunden und am Ende über den Kampf gewonnen», sagte Stautz.

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