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Turbine Potsdam sucht neuen Hauptsponsor nach Trennung von Crazybuzzer

Die Frauenmannschaft des FFC Turbine Potsdam steht zusammen. / Foto: Michael Bahlo/dpa
Die Frauenmannschaft des FFC Turbine Potsdam steht zusammen. / Foto: Michael Bahlo/dpa

Sportlich hat Turbine Potsdam den direkten Wiederaufstieg geschafft. Doch auf einen wichtigen Partner muss der Club künftig verzichten.

Bundesliga-Aufsteiger Turbine Potsdam muss sich einen neuen Hauptsponsor suchen. Der Club und der Wettanbieter Crazybuzzer hätten nach einer gemeinsamen Spielzeit erkannt, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht fruchtbar sei, hieß es in einer Mitteilung der Brandenburgerinnen. Ursprünglich war eine Partnerschaft über drei Jahre vereinbart worden.

«Crazybuzzer stellt sich strategisch neu auf und sieht in der Zusammenarbeit mit Frauenfußballvereinen keine Zukunft», hieß es. Turbine bedauere diese Entscheidung. «Wir haben die Tiefen des Abstiegs erlebt und unser Team hat in der Saison 2023/2024 alles darangesetzt, dass wir den direkten Wiederaufstieg schaffen», sagte Präsident Karsten Ritter-Lang. «Der 1. FFC Turbine Potsdam e. V. kann als reiner Frauenfußballverein weiter bestehen - es braucht die Protagonisten, die ehrlich und verbunden den Verein unterstützen wollen.»

Der traditionsreiche Frauenfußball-Club aus Potsdam war 2023 aus der Bundesliga abgestiegen. In der Folge gab es erhebliche finanzielle Sorgen. Durch den direkten Wiederaufstieg dürften diese etwas geringer sein. Trotzdem sucht der Club einen neuen Hauptpartner.

Crazybuzzer war in der abgelaufenen Saison auch Trikotsponsor von Hertha BSC, was unter den Fans äußerst umstritten war. Zuletzt hatten die Berliner angekündigt, dass es in der neuen Spielzeit einen anderen Sponsor geben werde.

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