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Ty Ronning führt Eisbären Berlin zu Sieg mit Hattrick

Berlins Ty Ronning (l) jubelt nach seinem 3:1 Treffer mit Teamkollege Leo Pföderl. / Foto: Andreas Gora/dpa
Berlins Ty Ronning (l) jubelt nach seinem 3:1 Treffer mit Teamkollege Leo Pföderl. / Foto: Andreas Gora/dpa

Ty Ronning blieb bescheiden, obwohl er mit seinem Hattrick die Tür zur zehnten Meisterschaft der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weit aufgestoßen hatte.

Ty Ronning blieb bescheiden, obwohl er mit seinem Hattrick die Tür zur zehnten Meisterschaft der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weit aufgestoßen hatte. «Natürlich stehe ich jetzt etwas im Rampenlicht, aber letztlich geht es um das Team», betonte der Angreifer am Dienstagabend nach dem 4:1 im vierten Finalspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. «Ohne die Pässe, die geblockten Schüsse und die Jungs vor dem Tor hätte ich keine drei Tore geschossen.»

Dank Ronnings Treffern führen die Berliner nun in der Best-of-Seven-Serie mit 3:1 und haben am Freitagabend in Bremerhaven (19.30 Uhr, MagentaSport) die erste Chance, den Titel zu holen. «Jetzt ist nur noch ein Spiel übrig, das wir gewinnen müssen. Hoffentlich können wir den Job erledigen», sagte Ronning, der in der vergangenen Saison mit dem ERC Ingolstadt bereits Vizemeister geworden war.

Mit den Eisbären will der nur 1,75 Meter große Flügelstürmer den letzten Schritt machen. Bereits in der Hauptrunde erzielte Ronning 13 Tore, obwohl ihn Verletzungen über Wochen außer Gefecht setzten. In den Playoffs überzeugte der Angreifer dann vollends. Mit acht oft ebenso sehenswerten wie entscheidenden Treffern führt er die Torjägerliste der Liga in der K.o.-Phase an.

Vier Tore gelangen Ronning allein in den jüngsten beiden Spielen, nachdem er für den verletzten Nationalspieler Marcel Noebels in die erste Angriffsreihe aufgerückt war und auch dessen Position im Powerplay übernommen hatte. «Er macht einen großartigen Job», lobte Trainer Serge Aubin. Neben den spielerischen Qualitäten hob der Coach das «Feuer» des Angreifers hervor: «Er ist nicht so groß, aber er hat ein sehr großes Herz.»

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