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Union Berlins Neuzugänge brauchen Eingewöhnungszeit

Co-Trainer Keyhanfar sieht Fortschritte bei der Entwicklung des 1. FC Union Berlin. / Foto: Soeren Stache/dpa
Co-Trainer Keyhanfar sieht Fortschritte bei der Entwicklung des 1. FC Union Berlin. / Foto: Soeren Stache/dpa

Union Berlins jüngste Neuzugänge Andrej Ilic und Robert Skov benötigen Zeit, um sich bei den Eisernen zu integrieren und ihren Platz im Team zu finden.

Union Berlins jüngste Neuzugänge Andrej Ilic und Rober Skov brauchen noch etwas Eingewöhnungszeit bei den Eisernen. «Andrej ist relativ spät dazugestoßen am Deadline Day. Sodass er natürlich ein Stück weit braucht, um hier anzukommen, dass wir ihn integriert bekommen, dass er inhaltlich so aufgestellt ist, dass er weiß, was wir von ihm verlangen», sagte Co-Trainer Babak Keyhanfar bei der Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie in Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

Der 24 Jahre alte Serbe, der Ende August vom OSC Lille (Frankreich) nach Berlin kam, habe seine Qualitäten im Training aber schon angedeutet. «Er hat seine Stärken in der Box, ist sehr kopfballstark. Er ist jemand, der einen Torreicher hat», sagte Keyhanfar über den Stürmer. Im Angriff tat sich Union in der letzten Spielzeit und auch in den ersten Spielen der neuen Saison schwer.

Skov noch kein Kandidat für die Startelf

Der Ex-Hoffenheimer Skov, der seit dem Sommer vertragslos war, kam sogar erst in der vergangenen Woche nach Berlin. Keyhanfar lobte insbesondere die offensiven Fähigkeiten des Dänen als Schienenspieler auf der linken oder rechten Seite.

Doch auch Skov brauche noch etwas, um bereit für die Startelf zu sein. «Robert war individuell sehr fleißig», sagte der 39-Jährige. «Aber Mannschaftstraining kann man natürlich nicht ersetzen.» Bis Ende des Jahres werde die Phase der Eingewöhnung von Ilic und Skov aber nicht brauchen, ist sich der Co-Trainer sicher.

Insgesamt sei die Umstellung auf das System vom neuen Trainer Bo Svensson weiter ein Prozess. «Die Mannschaft hat das genauso empfunden wie wir im Trainerteam, dass noch nicht alles so greift», sagte Keyhanfar. In der Länderspielpause habe man aber vor allem an den defensiven Mechanismen arbeiten können.

 

 

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