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Weniger Seepferdchen-Prüfungen in Berlin absolviert

Im vergangenen Jahr machten weniger Kinder das Seepferdchen. (Symbolbild) / Foto: Fabian Sommer/dpa
Im vergangenen Jahr machten weniger Kinder das Seepferdchen. (Symbolbild) / Foto: Fabian Sommer/dpa

In Berlin haben weniger Frühschwimmer ein Abzeichen gemacht. Die Zahl der Schwimmabzeichen insgesamt stieg indes – wie in ganz in Deutschland.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat in Berlin im vergangenen Jahr weniger Seepferdchen ausgegeben als im Jahr zuvor. 374 Kinder erhielten laut DLRG im Jahr 2024 das Frühschwimmer-Abzeichen – 2023 waren es 488 gewesen.

Aber erst mit dem Bronze-Abzeichen, dem sogenannten Freischwimmer, gelten Kinder demnach als sichere Schwimmer. Dieses Abzeichen erhielten im vergangenen Jahr 470 Schwimmschülerinnen und -schüler – 36 mehr als 2023. Insgesamt machten 1.302 Schwimmer ein Abzeichen – Gold, Silber und Bronze zusammengerechnet. Im Jahr zuvor waren es 1.238.

Auch bundesweit mehr Schwimmabzeichen

Auch bundesweit ist die Zahl der ausgegebenen Schwimmabzeichen leicht gestiegen auf mehr als 95.000 Abzeichen – ohne das Seepferdchen. Das ist laut DLRG ein neuer Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. Die Zahl der Seepferdchen-Abzeichen stieg bundesweit auf 57.601. «Der unermüdliche Einsatz unserer Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder hat wieder dazu geführt, dass viele Menschen jetzt sicher im Wasser sind – und das, obwohl sich die Rahmenbedingungen verschlechtern», teilte DLRG-Präsidentin Ute Vogt mit.

Die DLRG ist nach eigenen Angaben die größte Wasserrettungsorganisation der Welt und die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Die Lebensretter zählen über 600.000 Mitglieder.

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