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Fridays for Future demonstriert vor Auswärtigem Amt

Sie fordern mehr Klimaschutz. / Foto: Hannes P. Albert/dpa
Sie fordern mehr Klimaschutz. / Foto: Hannes P. Albert/dpa

Arme Staaten fordern seit langem höhere Hilfszahlungen, um gegen die Erderwärmung vorzugehen und sich an die Folgen anzupassen. Auch Aktivisten von Fridays for Future demonstrieren dafür in Berlin.

Vor dem Auswärtigen Amt haben Aktivisten von Fridays for Future für eine ambitionierte Abschlusserklärung bei der UN-Klimakonferenz in Baku demonstriert. «Besonders bei der heiß diskutierten Frage, welche Länder für die Finanzierung von Klimaschutz, Anpassung und durch die Klimakrise entstandene Schäden aufkommen sollen, muss Deutschland als gutes Beispiel vorangehen», teilte die Aktivistin Frieda Egelin vorab mit. 

Die Demonstranten von Fridays for Future riefen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dazu auf, sich für eine effektive Klimafinanzierung einzusetzen. Wenn man jetzt investiere, könne man später viel sparen, weil große Katastrophen ausblieben, so die Argumentation. 

Auf der Weltklimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku schlug die Präsidentschaft vor, dass vor allem die Industriestaaten ihre Klimahilfe für ärmere Länder aufstocken - bis 2035 auf jährlich 250 Milliarden US-Dollar. Dutzende Entwicklungsstaaten hatten vehement Gelder in Billionenhöhe gefordert.

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