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Zwei junge Rothschild-Giraffen im Berliner Tierpark erhalten Namen

Rothschild-Giraffen sind in ihrer Heimat in Kenya und Uganda bedroht. / Foto: Joerg Carstensen/dpa
Rothschild-Giraffen sind in ihrer Heimat in Kenya und Uganda bedroht. / Foto: Joerg Carstensen/dpa

Die beiden jungen Rothschild-Giraffen im Berliner Tierpark tragen ab sofort die Namen Berti und Emily. Ihre Namensgebung und Hintergründe.

Die zwei jungen Rothschild-Giraffen im Berliner Tierpark tragen ab sofort die Namen Berti und Emily. Der Tierpark hatte Anfang August zur Namenssuche aufgerufen. Hunderte Vorschläge seien eingereicht worden. 

«Eine Schulklasse aus Brandenburg hat uns mit ihrer herzerwärmenden Giraffen-Geschichte rund um ihr Giraffen-Maskottchen Gisbert so begeistert, dass wir uns alle schnell einig waren», sagte Tierparkdirektor Andreas Knieriem, der Teil der Jury war. Da Gisbert für den jungen Giraffenbullen etwas sperrig sei, habe man sich für die Abkürzung Berti entschieden.

Name des Giraffen-Weibchens hat persönliche Bedeutung 

Seine Halbschwester Emily wurden nach der Tochter des Tierparkdirektors benannt. Die 18-Jährige sei genauso groß wie die junge Rothschild-Giraffe - nämlich 1,80 Meter. 

Berti und Emily haben denselben Vater, aber unterschiedliche Mütter. Der Bulle kam am 24. Juni vor den Augen zahlreicher Besucher zur Welt, Weibchen Emily am 11. August. Im September könnte es erneut Nachwuchs geben - Giraffen-Weibchen Maude ist schwanger.

Rothschild-Giraffen sind nach Angaben des Tierparks in ihrer Heimat in Kenya und Uganda bedroht. Grund dafür seien unter anderem die illegale Jagd und die Ausweitung der Landwirtschaft.

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