Nach der Woche mit den meisten Waldbränden in diesem Jahr tritt für Brandenburgs Waldbrandbekämpfer etwas Entspannung ein. In der vergangenen Woche habe es 31 Waldbrände gegeben, sagte der stellvertretende Waldbrandschutzbeauftragte in Brandenburg, Philipp Haase, auf Anfrage. Das sei die Woche mit den meisten Waldbränden in diesem Jahr gewesen. Aktuell herrsche nach den Niederschlägen und kühleren Temperaturen aber eine geringe Waldbrand Gefahr und man könne erst einmal durchatmen, so Haase.
Insgesamt habe es in diesem Jahr bereits 187 Waldbrände mit einer Schadfläche von 222 Hektar gegeben, führte Haase aus. Rund 172 Hektar seien auf den Waldbrand bei Jüterbog vor wenigen Tagen entfallen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte es 251 Waldbrände mit einer Schadfläche von 765 Hektar gegeben. Die aktuelle Waldbrandsaison endet laut Haase Ende September. Bis dahin bestehe durchaus die Möglichkeit einer erhöhten Waldbrandgefahr, sollte es erneut über einen längeren Zeitraum trocken bleiben.
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