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Mehr als ein Dutzend Festnahmen bei Energie-Cottbus-Spiel

Fußball: Regionalliga Nordost, Hertha BSC II - Energie Cottbus, 34. Spieltag, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Fans und Mannschaft von Energie Cottbus bejubeln den Sieg und den Aufstieg. / Foto: Soeren Stache/dpa
Fußball: Regionalliga Nordost, Hertha BSC II - Energie Cottbus, 34. Spieltag, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Fans und Mannschaft von Energie Cottbus bejubeln den Sieg und den Aufstieg. / Foto: Soeren Stache/dpa

Nach Ausschreitungen bei einer Regionalliga-Partie vor rund zwei Wochen wurde eine Wiederholung befürchtet. Hunderte Polizisten begleiten die Fans.

Im Vorfeld der Regionalliga-Partie zwischen Energie Cottbus und Hertha BSC II hat die Berliner Polizei 16 Menschen festgenommen. Es werde unter anderem wegen Sachbeschädigungen, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigungen und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Angesichts der vielen anwesenden Fans sprach er von einem «störungsarmen Verlauf».  

Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 700 Kräften bei dem Energie-Cottbus-Spiel in Prenzlauer Berg und einem zeitgleich in Berlin laufenden Spiel zwischen BFC Dynamo gegen BAK 07 in Hohenschönhausen im Einsatz. Unterstützung habe es von der brandenburgischen und niedersächsischen Polizei gegeben. Knapp 10.000 Fußballfans seien unterwegs gewesen, hieß es von der Polizei. Das Geschehen rund um das zweite Spiel bezeichnete der Polizeisprecher als «störungsfrei». 

Vor zwei Wochen hatten Ausschreitungen beim Regionalliga-Fußballspiel zwischen dem Berliner Verein BFC Dynamo und Energie Cottbus für Schlagzeilen gesorgt. Damals waren nach Behördenangaben 155 Polizisten verletzt worden. 

Bei dem aktuellen Spiel am Sonntag sicherte sich Energie Cottbus mit einem 2:0 bei Hertha BSC II am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und damit den Aufstieg in die 3. Liga. 

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