Nach dem Einsturz eines Partyboot-Dachs auf der Spree in Berlin mit zwölf Verletzten ist der Grund für den Unfall bislang nicht geklärt. Ein Gutachten wird erstellt und Ermittler befragen Zeugen und Zeuginnen, wie die Polizei Berlin auf Anfrage mitteilte. Dabei sei unter anderem zu klären, ob und wie viele Menschen auf dem Dach saßen - und ob das erlaubt gewesen sei.
Vor knapp einer Woche war das Metalldach des Veranstaltungsbootes eingestürzt. Neun Frauen im Alter von 22 bis 30 Jahren sowie drei 24, 26 und 31 Jahre alte Männer wurden verletzt. Insgesamt sollen rund 120 Menschen auf dem Boot gewesen sein. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Bei dem Boot handelt es sich nach Angaben des Betreibers um das Veranstaltungsschiff «MS Heimatland».
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