Ein seit Sonntag vermisster 18-Jähriger aus Berlin-Weißensee ist nach einem Zugunfall in Brandenburg tot geborgen worden. Das teilte die Polizei am Vormittag mit. Der junge Mann litt laut Behörde an einem frühkindlichen Autismus, war orientierungslos und auf Hilfe angewiesen. Weitere Angaben zu dem Zugunfall und dem Ort wollte die Berliner Polizei nicht machen.
Der 18-Jährige aus Berlin-Weißensee war am Sonntag mit seiner Mutter mit der S-Bahn zum Treptower Park gefahren. Dort haben sich die beiden aus den Augen verloren, wie die Polizei in einer ersten Meldung mitteilte. Sie hatte auch um Mithilfe bei der Suche nach dem jungen Mann gebeten. Er konnte sich laut Mitteilung nicht verständigen.
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