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Waldbrandgefahr gesunken: Risiko steigt aber wieder

Feuerwehrleute löschen einen großflächigen Waldbrand. / Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild
Feuerwehrleute löschen einen großflächigen Waldbrand. / Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild

Etwas Regen in einigen Regionen hat die Gefahr von Waldbränden kurzzeitig sinken lassen. In den kommenden Tagen könnte es laut Deutschem Wetterdienst aber schon wieder anders aussehen.

Die Gefahr von Waldbränden in Brandenburg ist nach einigen Niederschlägen zwar gesunken - sie nimmt aber wieder zu. Die Waldbrandgefahr war nach Angaben des Umweltministeriums am Montag in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten sehr gering, nur im Landkreis Spree-Neiße und in Cottbus wurde sie als gering angegeben, das ist die zweitniedrigste Stufe. Der Deutsche Wetterdienst rechnet damit, dass bereits am Dienstag in einigen Regionen die Gefahr mittelhoch sein wird, am Flughafen und in Cottbus wird eine hohe Gefahr erwartet. Für Donnerstag wird für das ganze Land dann aber eine niedrige Gefahr erwartet.

Am Mittwoch vergangener Woche galt noch in allen 14 Landkreisen die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5. Dazu kam teils starker Wind. In den vergangenen Tagen hatte es bereits vermehrt Waldbrände gegeben.

Brandenburg ist mit wenig Regen, ausgedehnten Kiefernwäldern und leichten Sandböden das Bundesland mit der höchsten Waldbrandgefährdung. Das ganze Jahr über ist es nach Angaben des Umweltministeriums verboten, im Wald und im Abstand von weniger als 50 Metern vom Waldrand entfernt ein Feuer anzuzünden oder zu rauchen. In die Berechnung der Waldbrandgefahr fließen die Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein.

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