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Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt zunächst

Die Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt zunächst wieder. (Symbolbild) / Foto: Stefan Sauer/dpa
Die Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt zunächst wieder. (Symbolbild) / Foto: Stefan Sauer/dpa

Die Waldbrandsaison ist in Brandenburg bisher ohne größere Schäden verlaufen. Doch die Gefahr ist nicht gebannt.

Die Gefahr von Waldbränden steigt in Brandenburg zum Sonntag zunächst wieder deutlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet damit, dass in drei Viertel der Wetterstationen eine hohe Gefahr erreicht wird, wie der DWD im Internet schreibt. Das ist die zweithöchste Gefahrenstufe von fünf Stufen. An einigen Wetterstationen soll nur eine mittlere Gefahr gelten, die dritthöchste Stufe. Heute war die Waldbrandgefahr laut Forstministerium fast überall mittelhoch, nur im Landkreis Elbe-Elster im Süden hoch.

Am Montag sinkt die Waldbrandgefahr nach der Prognose aber rapide auf die niedrigste Stufe. Der Wetterdienst erwartet für Sonntag kräftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel und spricht von Unwettergefahr. Für Montag sei gebietsweise schauerartiger Regen mit örtlichen Gewittern möglich.

Saison verlief bisher glimpflich

Die Waldbrand-Saison ist in diesem Jahr in Brandenburg bisher eher glimpflich abgelaufen. Bis zum 10. Juli registrierte das Forstministerium eine Waldbrandfläche von 14 Hektar, im vergangenen Jahr war die Fläche 765 Hektar groß. Brandenburg ist mit wenig Regen, ausgedehnten Kiefernwäldern und leichten Sandböden das Bundesland mit der höchsten Waldbrandgefährdung.

Das ganze Jahr über ist es nach Angaben des Umweltministeriums verboten, im Wald und im Abstand von weniger als 50 Metern vom Waldrand entfernt ein Feuer anzuzünden oder zu rauchen.

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