Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich am Mittwoch erneut dick einpacken. Am Morgen herrschten gegen 7 Uhr eiskalte Temperaturen mit Tiefstwerten von minus 12 Grad in Berlin, Cottbus und Neuruppin.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis 11 Uhr vor strengem Frost. Er empfiehlt Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen und zum Beispiel Pflanzen abzudecken oder Wasser aus Außenleitungen abzulassen. Menschen sollten Aufenthalte im Freien vermeiden. Bei längerem Aufenthalt im Freien drohe Unterkühlung.
Temperaturen steigen im Laufe des Tages
Die Verkehrslage in Brandenburg sei normal, sagte ein Polizeisprecher, die Straßen seien trocken. In Berlin gibt es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf eine erhöhte Unfallgefahr.
Im Laufe des Tages klettern die Temperaturen auf 1 bis 4 Grad. Verbreitet scheint die Sonne und es bleibt trocken.
Auf Obdachlose achten
In der Nacht auf Mittwoch zählte Coschen (Landkreis Oder-Spree) im Osten Brandenburgs zu einem der kältesten Orte in Deutschland. Das Thermometer in dem Ort zeigte minus 15,5 Grad. Kälter war es in der Nacht mit minus 17,9 Grad nur im sächsischen Sohland an der Spree. In Berlin wurde der tiefste Wert in Tempelhof festgestellt. Dort waren es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes minus 11,3 Grad.
Wer eine hilfebedürftige Person auf der Straße sieht, kann den Wärmebus rufen, der in Berlin jeden Abend zwischen 18.00 und 24.00 Uhr erreichbar ist.
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