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Polizei kontrolliert während Aktionswoche verstärkt

Ein Polizist kontrolliert mit einer Laserpistole Geschwindigkeiten. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Polizist kontrolliert mit einer Laserpistole Geschwindigkeiten. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In dieser Woche häufigere Radarkontrollen in Brandenburg. Fokus auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsregeln.

Wer auf den Straßen eher zu schnell unterwegs ist, kann in dieser Woche deutlich häufiger in Radarkontrollen geraten als üblich. Am Montag ist - wie in anderen Bundesländern auch - eine Aktionswoche der Polizei im Straßenverkehr gestartet. Am Montag gehe es hauptsächlich um Drogenerkennung im Straßenverkehr, erklärte eine Sprecherin der Polizei. Die Kontrollen würden insbesondere im Süden des Bundeslandes durchgeführt. Am Dienstag blickt die Polizei demnach verstärkt auf das Einhalten von Abstandsregeln auf den Autobahnen im Brandenburger Westen. Der Kontrollhöhepunkt folgt laut der Sprecherin am Mittwoch mit Kontrollen im Norden.

Am Freitag plant die Polizei mit einem Blitzermarathon gegen Raserinnen und Raser vorzugehen. Die landesweiten Kontrollen sollen in einem Zeitraum von 24 Stunden stattfinden, wie die Sprecherin des Polizeipräsidiums mitteilte.

Der Fokus der Kontrollen werde auf den Alleen liegen. Brandenburg hat nach Angaben des Verkehrsministeriums bundesweit die meisten Alleen. Der Polizeisprecherin zufolge waren im vergangenen Jahr 35 Prozent aller Verkehrsunfalltoten zuvor an einen Straßenbaum gefahren. «Hohe Geschwindigkeit spielte dabei eine ganz wesentliche Rolle», sagte Lampe. Beim Blitzermarathon vor einem Jahr hatte die Polizei im Land 27.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und damit den Angaben zufolge etwas weniger als bei der Aktion 2022.

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