loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Bau der Ortsumgehung Mirow soll im Frühjahr 2025 starten

Nach Aussage des Schweriner Verkehrsministers kann bald der Bau der Ortsumgehung Mirow starten. (Archivbild) / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Nach Aussage des Schweriner Verkehrsministers kann bald der Bau der Ortsumgehung Mirow starten. (Archivbild) / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Schon länger wird eine Umgehung um Mirow an der Mecklenburgische Seenplatte geplant. Nun soll es bald endlich losgehen, heißt es aus Schwerin unter Verweis auf ein Schreiben aus Berlin.

Der Bau der Ortsumgehung um Mirow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) kann nach Aussage des Schweriner Verkehrsministers voraussichtlich im Frühjahr 2025 starten. Der Bund stelle die notwendigen Gelder zur Verfügung, teilte das Ministerium von Reinhard Meyer (SPD) mit. Das habe das Bundesverkehrsministerium in einem Schreiben bestätigt. Es seien Kosten in Höhe von 58,6 Millionen Euro vorgesehen. «Für die Stadt Mirow und die ganze Urlaubsregion Mecklenburger Seenplatte ist das ein enorm wichtiges Infrastrukturvorhaben», sagte Meyer.

Den Angaben zufolge soll die Umgehung auf 8,3 Kilometer den Verkehr auf der Bundesstraße B 198 südwestlich um die Stadt Mirow herumführen. «Die Stadt Mirow wird vom Durchfahrtsverkehr entlastet», sagte Meyer.

Einige Vorbereitungen notwendig

Vor dem offiziellen Spatenstich im Frühjahr 2025 sollen laut Ministerium nun die erforderlichen Ausschreibungen veröffentlicht werden für die bauvorbereitenden Maßnahmen, etwa Bauvermessung, Fällarbeiten, Denkmalschutz oder Munitionsbergung sowie für die ersten Bauverträge. 

Die Seenplatte und Nordbrandenburg warten seit Jahren auf den Baubeginn. Wegen enger Straßen und Häuserschäden durch Erschütterungen wurde in der Kleinstadt mit vielen Seen und Wasserläufen lange dafür demonstriert. Laut früheren Angaben fehlt Experten zufolge im Norden Brandenburgs und im Süden Mecklenburg-Vorpommerns eine leistungsfähige Ost-West-Straßenverbindung.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten