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Beschäftigte in Süßwarenindustrie zu Warnstreik aufgerufen

Schon 2023 gab es Warnstreiks in der Süßwarenindustrie - etwa in Hamburg (Archivbild). / Foto: Bodo Marks/dpa
Schon 2023 gab es Warnstreiks in der Süßwarenindustrie - etwa in Hamburg (Archivbild). / Foto: Bodo Marks/dpa

Nicht nur etwa in Hamburg oder Niedersachsen ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten zu einem Warnstreik auf: Auch im Westen Berlins fordert sie Beschäftigte der Süßwarenindustrie dazu auf.

Beschäftigte der Süßwarenindustrie im Westen Berlins sind heute zu einem Warnstreik aufgerufen. Der Streik habe um 4 Uhr begonnen, sagte eine Vertreterin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am frühen Morgen. Man rechne im Tagesverlauf mit mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern. 

Der Aufruf richtet sich laut Mitteilung an die Beschäftigten von August Storck, Bahlsen, Cargill Lichtenrade und Reinickendorf, Stollwerck, Storck Schokoladen und Wilhelm Reuss. Am Morgen ist demnach eine Kundgebung vor der Bahlsen Produktionsstätte geplant. 

Die NGG fordert unter anderem eine Gehaltserhöhung um 9,9 Prozent - mindestens aber 360 Euro mehr pro Monat - bei einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten. Für Auszubildende drängt die Gewerkschaft auf 190 Euro mehr pro Monat. 

Die Arbeitgeber haben nach Angaben der Gewerkschaft in der ersten Verhandlung vor zwei Wochen in zwei Schritten 3,1 und 2,6 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von 28 Monaten angeboten. 

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