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Giffey: Schaden für Ansehen der Metropolregion

Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, äußert sich. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, äußert sich. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Der mutmaßliche Brandanschlag auf die Stromversorgung für die Tesla-Autofabrik in Brandenburg schadet dem internationalen Ansehen der Metropolregion. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey kritisiert die Täter und betont die negative Auswirkung auf Menschen, Arbeitsplätze und Infrastruktur.

Der mutmaßliche Brandanschlag auf die Stromversorgung für die Tesla-Autofabrik in Brandenburg schadet aus Sicht von Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey dem internationalen Ansehen der Metropolregion. «Die Täter schneiden Tausende Menschen in Berlin und Brandenburg stundenlang vom Strom ab und nehmen dabei hohe menschliche und materielle Schäden billigend in Kauf», schrieb die SPD-Politikerin am Dienstag auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter). «Diese Radikalisierung hat mit Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun»,«Das ist schlichtweg ein krimineller Irrweg, der die Menschen und ihre Arbeitsplätze und unsere Infrastruktur schädigt und nichts als Zerstörung bewirkt», so Giffey weiter. 

Der Brand eines Strommastes in der Nähe der Fabrik in Grünheide bei Berlin hat zum Produktionsstopp des Tesla-Werks und einem Stromausfall für Zehntausende Bewohner in der Region geführt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und prüft ein Bekennerschreiben der linksextremistisch eingestuften «Vulkangruppe». Diese wirft Tesla in einer Mail «extreme Ausbeutungsbedingungen» vor und fordert eine «komplette Zerstörung der Gigafactory». 

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