In der Hauptstadt sind im vergangenen Jahr in etwa so viele Menschen mit den kriselnden Berliner Verkehrsbetrieben gefahren wie im Rekordjahr 2019. Nach vorläufigen Zahlen habe man knapp 1,12 Milliarden Fahrgastfahrten verzeichnet, teilte die BVG mit. Dies sei ein Plus von mehr als 50 Millionen im Vergleich zum Vorjahr und auf dem Niveau von 2019. Die «Corona-Delle» im Nahverkehr sei überwunden.
Aufgrund des veralteten Fuhrparks müssen BVG-Fahrgäste seit Monaten immer wieder Verspätungen und Zugausfälle insbesondere im U-Bahnverkehr in Kauf nehmen. Seit 2022 hat die Pünktlichkeit deutlich nachgelassen. Die BVG will vor allem mit neuen U-Bahnzügen und besseren Fahrgastinformationen wieder verlässlicher werden.
«Die Fahrgäste setzen auf uns. Wir werden zeigen, dass wir die Erwartungen wieder erfüllen können», kündigte Vorstandschef Henrik Falk der Mitteilung zufolge an.
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