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Ende der Sperrung der Straße des 17. Juni in Berlin in Sicht

Über zwei Wochen nach dem EM-Finale ist die Strecke auf der Staße des 17. Juni noch immer gesperrt. Wann rollt der Verkehr hier wieder? (Archivbild) / Foto: Hannes P. Albert/dpa
Über zwei Wochen nach dem EM-Finale ist die Strecke auf der Staße des 17. Juni noch immer gesperrt. Wann rollt der Verkehr hier wieder? (Archivbild) / Foto: Hannes P. Albert/dpa

Nach mehr als zwölf Wochen soll die Straße des 17. Juni in Berlin wieder für den Verkehr geöffnet werden. Betroffen waren Verkehrseinschränkungen aufgrund von Veranstaltungen wie der Fußball-EM und dem Christopher Street Day.

Seit mehr als zwölf Wochen ist die Straße des 17. Juni gesperrt – nun ist ein Ende der Verkehrseinschränkungen in Sicht. Am Montag, 5. August um 18.00 Uhr – über zwei Wochen nach dem EM-Finale – soll der Bereich zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor wieder geöffnet werden. Das teilte ein Sprecher der Verkehrsinformationszentrale mit. In der Ebertstraße wird der Verkehr demnach schon etwas früher, um 6.00 Uhr, rollen können. Zuvor hatte die «Berliner Morgenpost» berichtet. 

Während der Fußball-Europameisterschaft der Männer wurde die Fläche für eine große Fanzone genutzt. Schon Anfang Mai begann der Aufbau. Der Abbau der Fanzone sei bereits abgeschlossen, so der Sprecher. Nachdem am vergangenen Wochenende noch der Christopher Street Day auf der Straße des 17. Juni stattgefunden hatte, sollen bis zum 31. Juli die restlichen Ampelmaste wieder aufgebaut werden. Laut Sprecher wurden diese aus Sicherheitsgründen für die Fußball-Fanzone abgebaut.

Diskussion über dauerhafte Sperrung für Autos

Da am Wochenende auf der Strecke das Velocity Radrennen stattfindet, kann der Bereich jedoch erst kommende Woche wieder für den Verkehr geöffnet werden. Start und Ziel des Rennens befinden sich auf der Straße des 17. Juni. Auch hier rechnet die Verkehrsinformationszentrale wieder mit Verkehrs-Einschränkungen auf den Straßen sowie den Strecken der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 

Im Rahmen der längerfristigen Sperrungen auf der Straße des 17. Juni hatte die Senatsverkehrsverwaltung den Vorschlag einer dauerhaften Sperrung für Autos auf der Strecke zurückgewiesen. Zwischenzeitlich hatte es Diskussionen darüber gegeben, die Strecke dauerhaft nur noch für Fußgänger und Fahrradfahrer zugänglich zu machen. 

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