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Erster MKS-Ausbruch in Deutschland seit über 35 Jahren - Menschen nicht gefährdet

Maul- und Klauenseuche: Wer Lebensmittel von betroffenen Tieren isst, muss keine Gefahr befürchten. (Foto aktuell) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Maul- und Klauenseuche: Wer Lebensmittel von betroffenen Tieren isst, muss keine Gefahr befürchten. (Foto aktuell) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Erkrankungen durch MKS-Virus bei Menschen nach Verzehr erkrankter Tiere unwahrscheinlich. Erster Ausbruch in Deutschland seit 35 Jahren.

Wer Lebensmittel von an Maul- und Klauenseuche (MKS) erkrankten Tieren verzehrt, muss keine Erkrankung befürchten. Darauf weist das Bundesinstitut für Risikobewertung hin. Infektionen des Menschen mit dem MKS-Virus seien grundsätzlich selten - und Folge eines unmittelbaren intensiven Kontakts mit erkrankten Tieren. Es sei nicht bekannt, dass eine Infektion und eine Erkrankung nach dem Verzehr von Lebensmitteln möglich sei. Auch die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch sei nicht bekannt. 

In Deutschland ist es erstmals seit mehr als 35 Jahren zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) gekommen. Die für Tiere hoch ansteckende Viruserkrankung wurde in einer Büffel-Herde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland nicht weit von Berlin entfernt entdeckt.

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