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Ferien in fünf weiteren Ländern führen zu hoher Staugefahr

Unter anderem auf der A8 in Richtung Salzburg müssen Autofahrer mit Wartezeiten rechnen. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa
Unter anderem auf der A8 in Richtung Salzburg müssen Autofahrer mit Wartezeiten rechnen. (Archivfoto) / Foto: Peter Kneffel/dpa

In fast allen Bundesländern dürfen sich Schülerinnen und Schüler am Wochenende über Ferien freuen. Die Fahrt in den Urlaub kann zur Geduldsprobe werden - wenn man zur falschen Zeit unterwegs ist.

Mit dem Beginn der Sommerferien in fünf weiteren Bundesländern müssen sich Autofahrer am Wochenende auf volle Autobahnen und Staus einstellen. Berlin und Brandenburg sowie Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern starten dann in die schulfreie Zeit, wie der ADAC mitteilte. «Auf den wichtigsten Urlauberautobahnen wird zeit- und abschnittsweise sehr zäh.» 

Besonders voll dürfte es auf deutschen Autobahnen demnach am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag werden. In Bayern komme dazu, dass Lastwagen infolge des Hochwassers Anfang Juni ausnahmsweise auch samstags und sonntags unterwegs sein dürfen. Wer kann, solle Alternativrouten nutzen oder auf andere Wochentage ausweichen, empfiehlt der Automobilclub. Geeignet seien Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. 

Aber nicht nur die vielen Reisenden dürften zur erhöhten Staugefahr beitragen. Nach Angaben des ADAC gibt es derzeit 1.242 Autobahnbaustellen in Deutschland, die zu Behinderungen führen. Vielerorts werde auch während der Ferien weiter gearbeitet.

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