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Zufriedene Spargelbauern in Brandenburg nach erfolgreicher Saison

Folien auf einem Feld vom Spargelanbaubetrieb Jakobs-Höfe. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Folien auf einem Feld vom Spargelanbaubetrieb Jakobs-Höfe. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Die Spargelbauern in Brandenburgs Hauptanbaugebiet um Beelitz sind mit der zu Ende gehenden Saison zufrieden. Grüner Spargel wird bei Verbrauchern immer beliebter.

Die Spargelbauern in Brandenburgs Hauptanbaugebiet rund um Beelitz südwestlich von Potsdam sind mit der zu Ende gehenden Saison zufrieden. «Es war ein gutes Spargel-Jahr», sagte der Vorsitzende des Beelitzer Spargelvereins, Jürgen Jakobs, der dpa in Potsdam. Dabei werde grüner Spargel - er muss nicht unbedingt geschält werden - bei den Verbrauchern zunehmend beliebter.

Die Spargelsaison dauert etwa zwölf Wochen. Sie beginnt mit dem Frühlingsanfang und geht - zumindest traditionell - bis zum Johannistag am 24. Juni. Im Süden Deutschlands sei die Ernte wegen der Regenmassen und überschwemmter Felder teils schon eingestellt, so Jakobs.

Er rechnet in dieser Saison mit einer Spargelernte von etwa 20 Millionen Kilo (20.000 Tonnen) in Brandenburg - das ist in etwa so viel wie 2023. Im Beelitzer Anbaugebiet würden insgesamt rund zehn Millionen Kilo geerntet.

Spargel ist die bedeutendste Gemüsekultur in Brandenburg, fast überall wächst er unter Folien. Das kalorienarme Gemüse hat einen so hohen Stellenwert in Deutschland, dass ihm viele Gastronomen im Frühling eine eigene Spargel-Karte widmen.

Die Saison startete in Brandenburg bei guten Wetterbedingungen in diesem Jahr früh. Ende März konnten die ersten Spargelstangen aus heimischer Erzeugung in den Handel kommen. «Mitte April ging die Nachfrage richtig los», sagte Jakobs. Nach Ostern sei das Kilo Spargel in guter Qualität für 10 bis 12 Euro zu haben gewesen. Auch die Produzenten seien mit dem Preisniveau zufrieden. In den letzten zwei Wochen der Saison lasse der Absatz jetzt nach. «Wir sind froh, wenn noch Nachfrage da ist.»

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