In Brandenburgs Wäldern ist im vergangenen Jahr etwas mehr Holz eingeschlagen worden. Der Zuwachs zu 2023 betrug rund 1,5 Prozent, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Insgesamt wurden 4,6 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen, wovon 91 Prozent als Industrie- und Stammholz genutzt wurden. Etwa acht Prozent werden zur Energiegewinnung genutzt.
In Brandenburg wird vor allem Holz aus Nadelbäumen eingeschlagen, also gefällt und aufgesammelt. Grund dafür ist zum einen die Verteilung der Baumarten. Zum anderen benötigt Laubholz deutlich länger zum Reifen.
Der Holzeinschlag aufgrund von Schäden an den Bäumen betrug im vergangenen Jahr gut 557.000 Kubikmeter und halbierte sich damit im Vergleich zu 2023 fast. Grund dafür sind weniger Schäden durch Wind, Sturm und Schädlinge.
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