loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Netzbetreiber: Baufortschritt am Strommast

Ein Strommast steht mit Brandspuren auf einem Feld nahe der Tesla-Autofabrik. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild
Ein Strommast steht mit Brandspuren auf einem Feld nahe der Tesla-Autofabrik. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild

Netzbetreiber Edis meldet Fortschritte bei Reparaturarbeiten nach Anschlag auf Stromversorgung von Tesla in Grünheide. Feuchter Boden erschwert Arbeiten.

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung von Tesla in Grünheide kommt der Netzbetreiber Edis nach eigenen Angaben mit den Arbeiten zur Reparatur des Strommastes voran. Es seien zwei neue Hochspannungs-Portale montiert worden, teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Edis sprach von aufwendigen Stahlgitterkonstruktionen. Die beiden Hochspannungs-Portale seien «tragender Bestandteil für die Verbindung zwischen dem unterirdischen Kabelsystem sowie dem am Mast abgespannten Freileitungssystem». Die Fachleute seien auf der Baustelle am Strommast im Drei-Schicht-System im Dauereinsatz. Fortschritte gebe es auch bei den Erdkabel-Systemen, so Edis. Allerdings erschwere der feuchte Boden die Arbeiten, da Wasser in die Baustelle eintrete, die entwässert werden müsse.

Wann die Stromversorgung für den E-Autobauer Tesla und ein Logistikzentrum von Edeka wieder funktionieren soll, sagte der Netzbetreiber bislang nicht. Tesla rechnet damit, dass die Produktion in Grünheide noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen bleibt.

Am Dienstag hatten bisher unbekannte Täter auf einem Feld Feuer an einem frei zugänglichen Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Tesla-Fabrik zuständig ist. Die linksextreme «Vulkangruppe» hatte erklärt, sie sei für den Anschlag verantwortlich.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten