In Brandenburg sind im vergangenen Jahr 346 Unternehmensinsolvenzen beantragt worden. Das waren rund drei Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. 275 der beantragten Verfahren wurden demnach eröffnet, 71 wurden abgelehnt, weil die Schuldner nicht genug Vermögen für die Kosten des Verfahrens hatten.
Die Summe der Gläubigerforderungen ging im Vorjahresvergleich um rund ein Viertel auf knapp 197 Millionen Euro zurück. Die meisten Insolvenzverfahren verzeichnete mit knapp 65 das Baugewerbe. Das Verarbeitende Gewerbe wies mit einer Summe von mehr als 50 Millionen Euro die höchsten Forderungen auf.
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