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Rückgang der Postfilialen in Brandenburg - Versorgungslücken gestopft

In Brandenburg gab es in einigen Orten eine Unterversorgung mit Postfilialen. (Symbolbild) / Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
In Brandenburg gab es in einigen Orten eine Unterversorgung mit Postfilialen. (Symbolbild) / Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Die Zahl der Postfilialen in Brandenburg ist leicht rückläufig. Versorgungslücken in einigen Gemeinden wurden gestopft.

Die Zahl der Postfilialen ist in Brandenburg leicht rückläufig. Mitte dieses Jahres habe es im Bundesland 439 Filialen gegeben, hieß es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke im Bundestag. Im Jahr 2021 waren es noch 451 Filialen.

Laut Gesetz muss es in Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohner mindestens eine Postfiliale geben. «Der Bundesnetzagentur sind seit 2021 insgesamt 22 Pflichtstandorte in Brandenburg bekannt geworden, an denen es zu einer Unterversorgung von mindestens drei Monaten gekommen ist», hieß es in der Antwort der Bundesregierung. So gab es etwa in Königs Wusterhausen, Forst oder Brieselang eine fehlende Versorgung mit einer solchen Filiale. Allerdings wurden in vielen Fällen die Versorgungslücken gestopft und neue Filialen eröffnet oder wiedereröffnet.

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