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Scholz bei Konferenz zum Standort Ostdeutschland erwartet

Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt am Ostdeutschen Wirtschaftsforum teil. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild
Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt am Ostdeutschen Wirtschaftsforum teil. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Archivbild

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird zum Auftakt des Ostdeutschen Wirtschaftsforums (OWF) an diesem Sonntag (14.00 Uhr) in Bad Saarow südöstlich von Berlin erwartet. Unternehmensmanager und die Spitzen von Verbänden diskutieren mit Politikern über die Folgen des Strukturwandels am Wirtschaftsstandort Ostdeutschland. Die dreitägige Konferenz fällt in eine Zeit anhaltender Wirtschaftsschwäche und großer Unsicherheiten für Unternehmen. Am Montag wird unter anderem auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im brandenburgischen Bad Saarow erwartet. Ein Thema des Treffens dürfte die Energiewende und der bevorstehende Kohleausstieg sein.

Nach dem Geschäftsklimaindex des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo stieg die Stimmung in den Unternehmen in Ostdeutschland im Mai leicht. Die befragten Unternehmen schätzen demnach ihre Geschäftslage besser ein als im Vormonat und hoben auch ihre Geschäftserwartungen leicht. Die Bundesregierung erwartet für dieses Jahr ein Wachstum in Deutschland von 0,3 Prozent.

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