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Maul- und Klauenseuche: Tiertransport-Verbot in Brandenburg verlängert

Die Landesregierung hat das Transportverbot nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche verlängert. (Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa
Die Landesregierung hat das Transportverbot nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche verlängert. (Archivbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa

Noch ist das Ausmaß der Maul- und Klauenseuche nach dem Ausbruch in Brandenburg unklar. Das Land hat nun ein Tiertransport-Verbot erneut verlängert.

Das Verbot für Tiertransporte in Brandenburg ist aufgrund der ungewissen Lage nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche erneut um 48 Stunden verlängert worden. Es gilt nun bis einschließlich Freitag (17.01.) für Klauentiere, für die die Tierseuche hoch ansteckend ist. Das teilte das Agrarministerium in Potsdam am Nachmittag mit. 

«Grund ist, dass die bisher vorliegenden Untersuchungsergebnisse noch nicht ausreichen, um die Lage abschließend zu bewerten. Hier geht Sicherheit vor Schnelligkeit» Die Tiertransporte sind seit vergangenen Samstag auf Grundlage einer Eilverordnung des Agrarministeriums untersagt. 

Am vergangenen Freitag war der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) bei einer Wasserbüffel-Herde im brandenburgischen Hönow nachgewiesen worden. Seitdem ist unklar, ob sich die für Klauentiere hoch ansteckende Viruserkrankung über diesen Einzelfall hinaus weiter verbreitet hat. Untersuchungen von Tieren aus anderen Beständen dauern an.

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