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Tödlicher Unfall bei mutmaßlich illegalem Autorennen in Berlin

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Ein Quadfahrer ist bei einem illegalen Rennen in Berlin ums Leben gekommen, seine Begleiterin schwer verletzt.

Bei einem mutmaßlich illegalen Rennen auf der Autobahn 111 in Berlin-Reinickendorf ist ein 45 Jahre alter Quadfahrer gestorben. Der Mann war am Samstagnachmittag mit einer 58-jährigen Begleiterin auf dem Fahrzeug in Richtung Stolpe unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Mit einem 26-jährigen Motorradfahrer, der in die gleiche Richtung fuhr, soll er sich im Tunnel Tegel per Handzeichen auf das Rennen geeinigt haben.

Beim Beschleunigen sei die Begleiterin von der Sitzbank des Quads gerutscht und mitgeschleift worden, hieß es. Dadurch abgelenkt habe der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, sei von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelleitplanke geprallt. Dabei wurde der Fahrer so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb.

Die Frau musste wegen schwerer Verletzungen im Krankenhaus notoperiert werden. Der Motorradfahrer blieb unverletzt. Die eintreffenden Einsatzkräfte beschlagnahmten beide Fahrzeuge. Die Unfallstelle in Richtung Stolpe blieb bis in den frühen Sonntagmorgen hinein gesperrt.

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