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Polizei sucht Zeugen nach tödlichem Quad-Unfall auf Autobahn

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

Nach einem mutmaßlichen illegalen Rennen auf der Autobahn 111, bei dem ein Quadfahrer starb, sucht die Polizei dringend Zeugen.

Nach dem mutmaßlichen illegalen Rennen auf der Autobahn 111, bei dem ein 45-jähriger Quadfahrer starb, sucht die Polizei noch Zeugen. «Bitte melden Sie sich bei unserem Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 1, wenn Sie den Unfall beobachtet haben», teilte die Polizei in der Nacht auf Dienstag auf der Plattform X mit.

Der Quadfahrer war am Samstagnachmittag mit einer 58-jährigen Begleiterin auf dem Fahrzeug in Richtung Stolpe unterwegs, wie die Polizei mitgeteilt hatte. Mit einem 26-jährigen Motorradfahrer, der in die gleiche Richtung fuhr, soll er sich im Tunnel Tegel per Handzeichen auf das Rennen geeinigt haben.

Beim Beschleunigen sei die Begleiterin von der Sitzbank des Quads gerutscht und mitgeschleift worden, hieß es. Dadurch abgelenkt habe der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, sei von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Mittelleitplanke geprallt. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er starb. Die Frau musste im Krankenhaus notoperiert werden. Der Motorradfahrer blieb unverletzt.

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