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Teilgenehmigung für Lithium-Produktionsanlage von Rock Tech in Guben erteilt

Ein Mitarbeiter von Rock Tech zeigt einen kleinen Behälter mit Lithiumhydroxid und das Lithium-Mineral Spodumen. / Foto: Patrick Pleul/dpa
Ein Mitarbeiter von Rock Tech zeigt einen kleinen Behälter mit Lithiumhydroxid und das Lithium-Mineral Spodumen. / Foto: Patrick Pleul/dpa

Das Landesamt für Umwelt hat am Freitag eine abschließende Teilgenehmigung für die geplante Lithium-Produktionsanlage von Rock Tech in Guben (Spree-Neiße) erteilt. Das teilte das Umweltministerium am Freitag mit. Das Unternehmen können nun einen Konverter zur Produktion von Lithiumhydroxid errichten und betreiben.

Der Genehmigung ging eine immissionsschutzrechtliche Prüfung durch das Landesamt für Umwelt (LfU) voraus. Die Industrieanlage soll nach Angaben des Unternehmens jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren. Lithiumhydroxid wird als Grundstoff für die Batterieproduktion für E-Autos und Energiespeicher benötigt. 

Zuletzt hatte das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt, dass Rock Tech keine Bundesförderung im Rahmen der Förderrichtlinie «Resilienz und Nachhaltigkeit des Ökosystems der Batteriezellfertigung» bekomme. Als Grund wurde auf die «angespannten Haushaltslage» verwiesen. Bei der beantragten Förderung soll es sich nach Angaben des Unternehmens um ein Volumen von bis zu 200 Millionen Euro gehandelt haben. 

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