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Verhandlungsrunde in der Metall- und Elektroindustrie begleitet von Warnstreiks

Halten den Druck hoch: Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa
Halten den Druck hoch: Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa

In Berlin und Brandenburg stehen Verhandlungen und Warnstreiks an. IG Metall fordert 7 Prozent mehr Gehalt und 170 Euro mehr für Auszubildende.

Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie steht kommende Woche die dritte Verhandlungsrunde in Berlin und Brandenburg an - begleitet von erneuten Warnstreiks der Gewerkschaft. Die Gespräche sind für Dienstag angesetzt, wie die IG Metall mitteilte. Bereits für Montag kündigte die Industriegewerkschaft Warnstreiks an mehreren Industriestandorten an. 

Auch am Verhandlungstag selbst ist mit Aktionen zu rechnen. Einen ersten Protest hat die IG Metall für den Morgen am Verhandlungsort angekündigt. Nach dem Auslaufen der Friedenspflicht in dieser Woche hatten zahlreiche Beschäftigte bundesweit - auch in Berlin und Brandenburg - bereits über mehrere Tage hinweg für jeweils mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt. 

Die IG Metall fordert in den beiden Bundesländern sowie in Sachsen unter anderem 7 Prozent mehr Geld für 12 Monate und eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro. 

Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg (VME) hatte wie zuvor schon in anderen Bezirken bei der jüngsten Verhandlungsrunde Mitte Oktober insgesamt 3,6 Prozent mehr Geld in mehreren Stufen und über eine Laufzeit von 27 Monaten hinweg angeboten.

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