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Brandenburgs Aufarbeitungsbeauftragte fordert stärkere DDR-Geschichte in Schulen und Universitäten

Die Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke wünscht sich einen stärkeren Blick auf die DDR-Geschichte an den Schulen und Universitäten. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa
Die Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke wünscht sich einen stärkeren Blick auf die DDR-Geschichte an den Schulen und Universitäten. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa

Die Beauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in Brandenburg kritisiert die mangelnde Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte und fordert eine verstärkte Integration in Schulen und Universitäten.

Brandenburgs Beauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur wünscht sich einen stärkeren Blick auf die DDR-Geschichte an den Schulen und Universitäten im Land. Die Realität zeige, dass die Auseinandersetzung mit diesem Teil der Geschichte nur unzureichend stattfinde, sagte Aufarbeitungsbeauftragte Maria Nooke im Potsdamer Landtag. Das führe dazu, dass viele «junge Menschen eigentlich nichts mehr wissen, über das was bis heute in unserer Gesellschaft nachwirkt».

Sie fordere eine «prüfungsrelevante Bearbeitung von Themen nach 1945 in den Schulen», sagte Nooke. An den Universitäten müsse an den Lehrstühlen der Zeitgeschichte dieser Teil der Geschichte stärker in den Blick genommen werden. «Lehrstühle für Kommunismus-Geschichte gibt es überhaupt nicht.» Das sei eine Forderung, damit das Thema auch stärker in die Ausbildung von Lehrkräften integriert werde, führte Nooke aus. Ausgebildete Lehrer sollten mit diesem Teil der Geschichte auch bei Fortbildungen in Berührung gebracht werden.

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