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Sahra Wagenknecht stellt Amt des Ostbeauftragten infrage

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hält dem Ostbeauftragten Schönfärberei vor. (Archivbild) / Foto: Anna Ross/dpa
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hält dem Ostbeauftragten Schönfärberei vor. (Archivbild) / Foto: Anna Ross/dpa

Sahra Wagenknecht kritisiert Amtsinhaber Carsten Schneider scharf und fordert eine andere Politik für den Osten.

Parteigründerin Sahra Wagenknecht stellt das Amt des Ostbeauftragten infrage und geht Amtsinhaber Carsten Schneider (SPD) scharf an. Schneider versuche erfolglos, «den Ostdeutschen ihre berechtigte Unzufriedenheit und Wut auszureden», sagte die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht kurz vor der Vorstellung von Schneiders Jahresbericht. «Beauftragter und Bericht dienen der politischen Schönfärberei, die den Frustpegel eher nur noch weiter anhebt.» Der Osten braucht keine Sonderbetreuung, sondern eine andere Politik, meinte die BSW-Chefin.

Die in Jena geborene frühere Linken-Politikerin hatte mit ihrer neuen Partei bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zweistellige Ergebnisse eingefahren.

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