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Zusammenschluss von Diakoniewerk Halle und Evangelischem Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

Ein Schild am Zugang zum Pflegeheim «Johannes Jänicke» der Diakonie in Halle. / Foto: Heiko Rebsch/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Schild am Zugang zum Pflegeheim «Johannes Jänicke» der Diakonie in Halle. / Foto: Heiko Rebsch/dpa-Zentralbild/dpa

Das Diakoniewerk Halle und das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin wollen sich zusammenschließen, um den Betrieb in Halle an das Berliner Diakonissenhaus zu übergeben.

Das Diakoniewerk Halle und das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin wollen sich zusammenschließen. Damit gehe der Betrieb aller Einrichtungen in Halle an das Berliner Diakonissenhaus über, teilte die Stiftung in Halle am Montag mit. Der Zusammenschluss sei ab Anfang Juli rechtsgültig. Der neue Unternehmensverbund soll als Diakonissenhaus Teltow an Standorten in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg präsent sein. In den über 50 Einrichtungen sind den Angaben nach mehr als 3000 Menschen tätig.

Mit dem Zusammenschluss der beiden Stiftungen soll gleichzeitig das Universitätsklinikum Halle zu 25,1 Prozent Anteilseigner am Diakoniekrankenhaus Halle werden. Damit werden etwa Doppelstrukturen in der medizinischen Versorgung in Halle abgebaut. Zudem sollen im Diakoniekrankenhaus die Schwerpunktbereiche Endoprothetik, Geriatrie und Viszeralchirurgie mit Darmzentrum gestärkt werden.

Das Diakoniewerk Halle betreibt zwei stationäre Altenpflegeeinrichtungen sowie einen ambulanten Pflegedienst und ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Zudem seien weitere Tochtergesellschaften im Unternehmensverbund angeschlossen.

Der Unternehmensverbund Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin zählt zu den großen Anbietern diakonischer Dienste in Berlin und Brandenburg. Zu seinen Einrichtungen gehören unter anderem Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Altenpflegeeinrichtungen, Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen oder Schulen.

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