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Aktionsbündnis fordert stärkeres Augenmerk auf Jugend in Brandenburg

Mehrere Träger für Jugendarbeit setzen sich für eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen in Brandenburg ein. (Symbolbild) / Foto: Armin Weigel/dpa
Mehrere Träger für Jugendarbeit setzen sich für eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen in Brandenburg ein. (Symbolbild) / Foto: Armin Weigel/dpa

Ein Aktionsbündnis fordert von der kommenden Brandenburger Landesregierung ein stärkeres Augenmerk auf Jugend und Jugendarbeit im Land. Sie betonen die Bedeutung der Jugendbeteiligung und den Ausbau des pädagogischen Medienschutzes.

Ein Aktionsbündnis mehrerer Träger für Jugendarbeit fordert von der kommenden Brandenburger Landesregierung, ein stärkeres Augenmerk auf die Jugend im Land zu legen. «Wer Jugend und Jugendarbeit vernachlässigt, höhlt die Demokratie aus», erklärte das Bündnis anlässlich einer Demonstration vor dem Potsdamer Landtag. Junge Menschen müssten in allen für sie relevanten Gesellschaftsbereichen und Themen beteiligt werden. 

Konkret fordern die Beteiligten die Strukturen für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterzuentwickeln und den pädagogischen Medienschutz auszubauen. Zudem solle die kommunale Jugendarbeit gegen rechte Anfeindungen besser geschützt werden. Ein Beitrag könne etwa durch eine stärkere Beteiligung des Landes an den Personalkosten sozialpädagogischer Fachkräfte geleistet werden.

An dem Bündnis sind unter anderem der Fachverband Jugendarbeit, das Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung und der Landesjugendring Brandenburg beteiligt. Aktuell befinden sich die SPD und das BSW in Koalitionsverhandlungen um eine mögliche gemeinsame Landesregierung.

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