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Bildungssenatorin äußert sich zur Digitalisierung an Berliner Schulen

Berlins Schulen müssen bei der Digitalisierung sparen. (Foto- Illustration) / Foto: Soeren Stache/dpa
Berlins Schulen müssen bei der Digitalisierung sparen. (Foto- Illustration) / Foto: Soeren Stache/dpa

Bildungssenatorin Günther-Wünsch äußert sich zur Haushaltskürzung für Digitalisierung an Schulen in Berlin. Kritik an Rückstandswarnungen.

Die Kürzungen im Haushalt 2025 treffen auch die Digitalisierung an Berliner Schulen. Selbstverständlich habe sie es nicht begrüßt, dass im Digitalbereich 12,5 Millionen Euro eingespart würden, sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch dem RBB-Inforadio. «Ich würde mich sehr freuen, wenn in den kommenden Haushaltsbehandlungen auch in Berlin mehr Geld im Digitalisierungsbereich zur Verfügung steht.» 

«Berlin wird nicht abgehängt»

Kritik von Gewerkschaftsseite, Berlins Schulen drohten bei der Digitalisierung zurückzufallen, hält die CDU-Politikerin für ungerechtfertigt: «Dem widerspreche ich ganz klar. Wir sprechen weder von einem Stillstand noch davon, dass Berlin abgehängt wird.» 

«Es sind natürlich Sachen, wo wir genau hinschauen müssen, dass wir vorankommen. Wir wollen bis Ende dieser Legislaturperiode alle Schulen an das WLAN angeschlossen haben», sagte die Bildungssenatorin. «Und wir wollen weiter den Schwerpunkt darauf setzen, die Pädagoginnen und Pädagogen zu qualifizieren.»

Die Finanzierung der Digitalisierung an Schulen ist auch Thema beim Treffen der Bildungsminister aus Bund und Ländern in Berlin. Die Länder sollen nach dem Auslaufen des ersten Digitalpakts im vergangenen Mai insgesamt weitere 2,5 Milliarden Euro vom Bund bekommen. Günther-Wünsch begrüßte, dass es mit dem Digitalpakt 2.0 nun vorangehe. «Es ist richtig, was wir jetzt machen», sagte sie.

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