loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Erstklässler starten in Berlin ins neue Schuljahr

Für mehr als 37.000 Kinder in Berlin beginnt in diesem Sommer die Schule. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa
Für mehr als 37.000 Kinder in Berlin beginnt in diesem Sommer die Schule. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa

Mehr als 37.000 Erstklässler beginnen in Berlin offiziell das neue Schuljahr. Bildungssenatorin Günther-Wünsch freut sich über die geschaffenen Schulplätze.

In Berlin geht die Schule am Montag auch für die Erstklässler los. Am Samstag davor feiern sie mit Eltern, Verwandten, Lehrern und Schulleitern traditionell ihre Einschulung. Mehr als 37.000 Kinder starten in die erste Klasse, nach Angaben der Berliner Bildungsverwaltung sind das etwa so viele wie in den vergangenen Jahren. 

«In Anbetracht dieser Zahlen bin ich besonders froh, dass die Berliner Schulbauoffensive ihre Wirkung zeigt und durch zahlreiche Schulneubauten in diesem Schuljahr fast 8.000 zusätzliche Schulplätze geschaffen werden konnten», sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU). 

«Ich wünsche allen Schulanfängerinnen und Schulanfängern viel Spaß bei den Einschulungsfeiern, Freude am Lernen und dass Ihr gute Freundschaften an Eurer Schule knüpft.»

Schülerzahl ist so hoch wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr

Offiziell hat das neue Schuljahr nach den Sommerferien schon am vergangenen Montag begonnen. Doch die Erstklässler starten in der Hauptstadt üblicherweise erst eine Woche später. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und freien allgemeinbildenden Schulen in Berlin ist insgesamt auf den höchsten Stand seit 25 Jahren gestiegen. 

Bildungssenatorin Günther-Wünsch hatte bereits in den Sommerferien darauf hingewiesen, dass die Klassen entsprechend voll sein werden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält dem Senat vor, die Klassen und Gruppen würden größer, immer mehr Unterricht falle aus. Und die Arbeitsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer in Berlin seien so schlecht wie nie. 

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten