Rapper Finch («Ostdeutscher Hasselhoff») hat seinen ersten Sprechgesang für die Schule geschrieben. «Das war aber relativ peinlich», sagte der 34-Jähriger im neuen Podcast «OKF - Ortskontrollfahrt» des RBB-Radiosenders Fritz.
Er hat für die Arbeit zwar die Note eins erhalten, aber der Lehrer habe sich darüber beschwert, dass Finch gereimt habe. «Er war unserer Zeit schon voraus», lobt Finch seinen Lehrer. Heutzutage gehe es beim Rap schließlich nicht mehr um das Reimen, sondern «nur noch um den Vibe».
In der Podcastreihe erzählen Prominente von ihren Heimatorten in Ostdeutschland. Finch stammt aus dem brandenburgischen Fürstenwalde und ist «dort relativ behütet aufgewachsen», findet er. «Fürstenwalde war in meiner Jugend das Perfekte, also besser hätte ich nicht aufwachsen können. Es war genau der perfekte Zwischenschritt zwischen Großstadt und Dorf.» Er habe sich nicht gelangweilt und hatte auch nicht das Berliner Überangebot.
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