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SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert äußert Sorge vor gewalttätigen Übergriffen wegen Homophobie

Homophobie sei eine Wirklichkeit in der Gesellschaft, sagt Kevin Kühnert. (Archivbild) / Foto: Carsten Koall/dpa
Homophobie sei eine Wirklichkeit in der Gesellschaft, sagt Kevin Kühnert. (Archivbild) / Foto: Carsten Koall/dpa

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zeigt sich besorgt über Homophobie und mögliche Gewalttaten gegen LGBTQ+-Personen.

Aus Sorge vor gewalttätigen Übergriffen würde SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (35) nach eigener Darstellung ungern mit seinem Partner Hand in Hand durch die Stadt gehen. «Wir selber haben immer noch diesen Hintergedanken, uns lieber zweimal umzugucken, lieber die Situation noch mal zu checken», sagte er im Fernsehsender Welt. «Dass es diese Gewalt gibt, ist leider an Statistiken zu sehen, sie ist auch zuletzt gestiegen.» Homophobie sei eine Wirklichkeit in der Gesellschaft.

Zugleich sagte Kühnert, dass sich sein Partner bewusst aus der Öffentlichkeit heraushalte. «Dass ich einen Partner habe, habe ich schon mal irgendwo gesagt. Insofern verrate ich da kein Geheimnis. Aber es gibt keine Fotos, und dabei wird es auch bleiben», erläuterte Kühnert in dem Welt-TV-Interview. 

Sein Partner habe bewusst die Entscheidung getroffen, nicht Teil des öffentlichen Lebens zu sein. «Mein Partner ist nicht ein Beiwagen von mir, der sozusagen zur Präsentation in die Öffentlichkeit kommt, sondern er ist ein eigenständiger Mensch.»

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