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CSD in Wittenberge wegen Geldsorgen abgesagt

Teilnehmer einer Kundgebung zum Christopher Street Day. / Foto: Oliver Berg/dpa
Teilnehmer einer Kundgebung zum Christopher Street Day. / Foto: Oliver Berg/dpa

Die Organisatoren des geplanten CSD in der Prignitz haben die Veranstaltung aus Geld- und Personalmangel abgesagt.

Wenige Wochen vor dem geplanten Christopher Street Day (CSD) in der Prignitz haben die Organisatoren die Veranstaltung abgesagt. Zu wenig Geld und Personalsorgen werden als Gründe genannt. «Die Rahmenbedingungen stimmten nicht überein, so dass wir kein gutes Gefühl mehr hatten und die Reißleine gezogen haben», teilte die Koordinatorin beim Kreisjugendring, Jessika Muhs, am Mittwoch mit. Zuvor berichtete die «Märkische Allgemeine Zeitung» darüber.

Der CSD sollte am 15. Juni zum dritten Mal in Wittenberge mit einer Parade stattfinden. Für das kommende Jahr wollen die Organisatoren aber wieder Aktionen auf die Beine stellen, wie es hieß.

Auch abseits der großen Städte will die Community von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen für ihre Rechte demonstrieren. Unter anderem in Rheinberg oder Eberswalde wurden Veranstaltungen geplant. Organisatoren und Beratungsstellen berichteten, dass es gerade auf dem Land wichtig sei, mit einem CSD präsent zu sein. Denn dort gebe es oft keine offen queer lebende Community und weniger öffentliche Treffpunkte.

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