loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Polizei ermittelt nach propalästinensischem Autokorso in Berlin

21 Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen. (Symbolbild) / Foto: Fabian Sommer/dpa
21 Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen. (Symbolbild) / Foto: Fabian Sommer/dpa

Nach einem propalästinensischen Autokorso durch Berlin wurden zehn Strafanzeigen gestellt und 21 Demonstranten vorübergehend festgenommen. Die Polizei war mit 370 Beamten im Einsatz.

Nach einem propalästinensischen Autokorso am Sonntag durch Berlin sind zehn Strafanzeigen gestellt worden. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, wie die Behörde mitteilte. 21 Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen. Der Korso wurde von der Polizei vorzeitig aufgelöst.

Die Polizei war mit rund 370 Beamten im Einsatz. Zwei von ihnen wurden verletzt, konnten jedoch ihren Dienst fortsetzen. An der Kreuzung Leipziger Straße und Markgrafenstraße wurde eine unbeteiligte Person von einer Flasche getroffen, die aus dem Korso geworfen wurde, blieb jedoch unverletzt. Einige Teilnehmer stiegen auf Autodächer. Der Korso war mit etwa 300 Demonstranten und 125 Autos unterwegs.

An einer Kundgebung am Wittenbergplatz unter dem Motto «Solidarität mit Israel und der IDF» (IDF steht für «Israeli Defense Forces») beteiligten sich 35 Demonstranten. Der Protest verlief ohne Zwischenfälle.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten