loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Polizei verhindert Besetzung des Brandenburger Tors bei Protesten gegen Flüssiggaskonferenz

Klimaschützer demonstrierten am Berliner Hotel Adlon gegen eine Konferenz zum Thema Flüssiggas. (Archivfoto) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Klimaschützer demonstrierten am Berliner Hotel Adlon gegen eine Konferenz zum Thema Flüssiggas. (Archivfoto) / Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Bei Protesten gegen eine Flüssiggaskonferenz in Berlin hat die Polizei eine Besetzung des Brandenburger Tors verhindert. Es kam zu Demonstrationen, Tumulten und Festnahmen.

Bei den zum Teil aggressiven Demonstrationen gegen eine Konferenz zum Thema Flüssiggas vor einer Woche in Berlin hat die Polizei auch eine Besetzung des Brandenburger Tors durch Kletterer verhindert. Das sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik nun im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. 

Schon in der Nacht vor Beginn der Konferenz am vergangenen Montag habe die Polizei nahe dem Brandenburger Tor zwei Wagen mit Hebebühnen und Aktivisten mit Kletterausrüstung entdeckt. «So konnte verhindert werden, dass das Brandenburger Tor erklettert wird.»

In den folgenden Tagen war es zu vielen Demonstrationen und Tumulten mit versuchten Blockaden durch Demonstranten gekommen. Die Polizei verhinderte das Eindringen von Demonstranten in das Hotel Adlon und diverse Blockaden auf den Straßen. 

Die Polizei nahm an allen Tagen 317 Demonstranten vorübergehend zur Feststellung der Personalien fest oder entzog ihnen die Freiheit. Es gab 260 Anzeigen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, Widerstands und Angriffs auf Polizisten.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten